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Stadt Erlangen

Koordinationsstelle Frühe Hilfen

Hier finden werdende Eltern und Eltern von Kindern von 0-3 Jahren Beratung und Unterstützung. Wir beraten Sie z.B. bei Unsicherheiten mit dem Kind, vermehrtem Schreien, Schlafproblemen, Fütter-Schwierigkeiten, Unsicherheiten bei der Bewältigung der Alltagssituation mit dem Kind, psychischen Belastungen.
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Auch außerhalb der Dienstzeiten der Koordinationsstelle Frühe Hilfen finden Sie Beratung in Krisen und Notfällen: https://erlangen.de/aktuelles/wichtigetelefonnummern-bei-notfall-und-krise

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Hintergrund

Die Koordinationsstelle Frühe Hilfen setzt die Arbeit der Koordinationsstelle des Modellprojekts "Guter Start ins Kinderleben" in Erlangen in den Jahren 2007 und 2008 fort.

In Folge der überzeugenden und positiven Ergebnisse des Modellprojektes fördert das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen seit Juli 2009 diese Koordinationsstellen im Rahmen des Regelförderprogrammes "KoKi - Netzwerk frühe Kindheit".

Zielgruppe

Die Koordinationsstelle Frühe Hilfen wendet sich an psychosozial belastete Schwangere, Alleinerziehende und Familien mit Kindern von 0 bis 3 Jahren im Stadtgebiet Erlangen.

Anliegen und Ziele

Die Koordinationsstelle Frühe Hilfen unterstützt Eltern, ihrer Erziehungsveranwortung auch in schwierigen Lebenssituationen gerecht zu werden.

Die Koordinationsstelle verfolgt dieses Ziel im wesentlichen durch:

  • Beratung und Unterstützung der Eltern bei Unsicherheiten mit dem Kind wie vermehrtem Schreien, Schlafproblemen, Fütter-Schwierigkeiten
  • Beratung und Unterstützung bei der Vorbereitung auf das „Eltern-Sein“, finanziellen Problemen, familiären Konflikten, Überforderungssituationen im Alltag, Hilfe bei der Bewältigung des  „Behörden-Dschungels“
  • Aufbau, sowie Pflege und Koordination eines zuverlässigen Netzwerkes, in das alle Einrichtungen, Dienste und Berufsgruppen aus dem Gesundheitswesen und der Jugendhilfe, der Schwangerenberatung und weiterer Beratungsstellen, die bereits unterstützend mit den betroffenen Familien zusammenarbeiten, einbezogen werden.
  • Zusammenarbeit mit Fachkräften aus dem Gesundheitswesen (z. B. Ärzt*innen, Hebammen, Frühförderstellen), der Schwangerenberatung und der Jugendhilfe (z. B. Kinderkrippen Tagespflege, Familienpädagogische Einrichtungen) im konkreten Einzelfall
  • Vermittlung von weiterführenden Hilfen

Wir beraten sowohl Eltern als auch Fachkräfte – auf Wunsch auch anonym. Wir kommen auf Ihren Wunsch auch nach Hause, in Praxen bzw. Beratungsstellen. Unsere Beratungen sind kostenlos.

Wir unterliegen dem Datenschutz nach den Bestimmungen des Kinder- und Jugendhilfegesetzes sowie der allgemeinen Schweigepflicht.