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Ludwigstr. 16
80539 München
80328 München
Die Bayerische Staatsbibliothek führt ihren Namen seit 1919. Gegründet wurde sie 1558 von Herzog Albrecht V. als Hofbibliothek der Wittelsbacher. Heute ist sie zentrale Landesbibliothek des Freistaates Bayern und staatliche Fachbehörde für alle Angelegenheiten des bayerischen Bibliothekswesens und eine der international bedeutendsten und renommiertesten Universal- und Forschungsbibliotheken. Ihre Aufgaben sind Pflege, Dokumentation und Archivierung unseres kulturellen Erbes sowie die Sicherung des Wissenschaftsstandorts Bayern auf dem Wege landesweiter Literaturversorgung.
In den Bereich der Landesaufgaben als staatliche Fachbehörde fallen insbesondere:
Die Bayerische Staatsbibliothek ist eines der bedeutendsten Wissenszentren der Welt. Ihre Aufgaben sind Pflege, Dokumentation und Archivierung unseres kulturellen Erbes sowie die Sicherung des Wissenschaftsstandorts Bayern auf dem Wege landesweiter Informationsversorgung.
Die Bayerische Staatsbibliothek besitzt 11 Millionen Bände, verfügt über einen hervorragenden Altbestand mit erlesenen Kostbarkeiten aus der Frühzeit des Buchdrucks, zahlreiche Sonderbestände (Karten, Nachlässe, Autographen, Exlibris, Porträts, Bildarchiv, Malerbücher) und eine der bedeutendsten Handschriftensammlungen der Welt. Sie erwirbt laufend nach einem detailliert ausgearbeiteten und ständig gepflegten Erwerbungsprofil gedruckte wie auch elektronische Informationsmedien nahezu sämtlicher Fachrichtungen in allen Sprachen und aus allen Ländern. Besondere Schwerpunkte sind Altertumswissenschaften, Bavarica, Geschichtswissenschaft, Musikwissenschaft, Philosophie, der ost- ostmittel- und südosteuropäische Raum sowie Orient und Ostasien. Mit 53.700 laufenden Zeitschriften und Zeitungen in gedruckter und elektronischer Form zählt die Bayerische Staatsbibliothek zu den bedeutendsten Zeitschriftenbibliotheken Europas.