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HI-Virus und AIDS; Information, Prävention und Beratung

Die Gesundheitsämter, AIDS-Beratungsstellen und AIDS-Hilfen informieren und beraten über Ansteckungsrisiken, vorbeugende Maßnahmen und HIV-Antikörpertests.

Für Sie zuständig

Landratsamt Miesbach - 43 Gesundheitsschutz, -vorsorge / Tuberkuloseüberwachung

Leistungsdetails

Für Menschen, die mit HIV leben, sowie für deren Angehörige, Partnerinnen und Partner und alle Personen, die wegen der Infektion bzw. Immunschwäche Fragen oder Probleme haben, stehen, neben den 76 staatlichen und kommunalen Gesundheitsämtern, neun psychosoziale AIDS-Beratungsstellen und die AIDS-Hilfen zur Information über HIV zur Verfügung. Mit zumindest einer psychosozialen AIDS-Beratungsstelle in fast jedem Regierungsbezirk hat Bayern somit ein flächendeckendes Aufklärungs- und Beratungsangebot aufgebaut.

Die Beratungsstellen, Gesundheitsämter und die AIDS-Hilfen beraten telefonisch und persönlich und führen Aufklärungsveranstaltungen über HIV/AIDS durch. Darüber hinaus bieten die Gesundheitsämter kostenfreie, anonyme HIV-Antikörpertests an.

Umfangreiches Material zu HIV und AIDS liegt beim Bayerischen Zentrum für Prävention und Gesundheitsförderung am Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit vor. Nähere Informationen können Sie unter zpg@lgl.bayern.de anfordern.

keine

  • AIDS; Beratung

    Menschen, die mit HIV leben, sowie deren Angehörige, Partnerinnen und Partner und alle Personen, die zum Thema Fragen haben, können sich an eine Beratungsstelle wenden.

  • AIDS-Prävention und Psychosoziale AIDS-Beratungsstellen; Beantragung einer Förderung

    Der Freistaat Bayern gewährt Zuwendungen zu den Ausgaben der Psychosozialen AIDS-Beratungsstellen und für Projekte zur Prävention der Immunschwächekrankheit AIDS. Zudem werden Fortbildungsmaßnahmen für Fachpersonal und freiwillige Helfer in der AIDS-Arbeit gefördert.

  • Suchtberatung bei bestehender oder drohender Suchtproblematik; Inanspruchnahme
    Suchtgefährdete bzw. suchtkranke Menschen sowie deren Angehörige erhalten Informationen zum Thema Sucht sowie Beratung, Begleitung und Hilfe in den Psychosozialen Suchtberatungsstellen, beim Gesundheitsamt sowie bei Haus- und Fachärzten.
  • Suchtpräventive Angebote; Inanspruchnahme

    Suchtpräventive Bemühungen zielen auf die Verhinderung von riskantem, gesundheitsschädlichem oder süchtigem Verhalten und Konsum ab. Neben der Vermeidung von Risikofaktoren sollen auch gesundheitliche Ressourcen und Kompetenzen gestärkt werden.

Stand: 08.09.2025
Redaktionell verantwortlich für Leistungsbeschreibung: Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention