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Ein Studium als Beamter / Beamtin im öffentlichen Dienst ist für viele Schülerinnen und Schüler eine gute Alternative. Neben den Verdienstmöglichkeiten während des 3-jährigen Studiums von über 1.550 Euro brutto im Monat ist auch der krisensichere und abwechslungsreiche Job danach ein Anreiz diesen Berufsweg einzuschlagen. Jedes Jahr im Herbst werden bei der Polizei, bei den Finanzämtern, Regierungen, Städten, Landkreisen, Gerichten, Bibliotheken, Rentenversicherungsträgern und vielen weiteren Behörden Studienplätze in der dritten Qualifikationsebene (früher gehobener Dienst) im nichttechnischen Bereich der Beamtenlaufbahn angeboten.
Das Sprungbrett zu all diesen Stellen ist das zentrale Auswahlverfahren des Bayerischen Landespersonalausschusses, das jedes Jahr einmal im Oktober durchgeführt wird und grundsätzlich nur für das darauf folgende Einstellungsjahr gilt. Allerdings können Einstellungsbehörden - zeitlich befristet bis zum Einstellungsjahr 2027 - bei Bedarf auch Bewerberinnen und Bewerber im Einstellungsverfahren berücksichtigen, wenn diese nicht am aktuellen Auswahlverfahren, aber an einem der drei vorangegangenen Auswahlverfahren erfolgreich teilgenommen haben.
In einer schriftlichen Prüfung werden die Deutschkenntnisse, das Allgemeinwissen sowie das logische, strukturelle und analytische Denkvermögen auf den Prüfstand gestellt. Zudem werden die Schulnoten aus den Fächern Deutsch, Mathematik und einer Fremdsprache miteinbezogen. Das Ergebnis, das man im Auswahlverfahren erzielt, entscheidet darüber, ob man bei den Behörden zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wird.
Zum Auswahlverfahren für die Studienplätze an der Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern (HföD) wird zugelassen, wer
Eine Prüfungsgebühr wird nicht erhoben.
Kosten für die Anreise, Übernachtung etc. sind selbst zu tragen.
Die Anmeldung zum Auswahlverfahren für die Studienplätze ist voraussichtlich jedes Jahr etwa von April bis Juni/Anfang Juli möglich. Die Prüfung wird üblicherweise Anfang/Mitte Oktober abgehalten.
Die Prüfung findet bereits ca. ein Jahr vor dem Studienbeginn statt.
Die aktuellen Termine erfahren Sie auf den Internetseiten des Bayerischen Landespersonalausschusses (siehe "Weiterführende Links").
Das Auswahlverfahren ist der Schlüssel zu den Ausbildungsplätzen als Beamter/Beamtin in der öffentlichen Verwaltung, in der Justiz und im Allgemeinen Vollzugsdienst. Nur wer erfolgreich teilgenommen hat, kann sich einen der begehrten Ausbildungsplätze sichern.
Verschiedene Internetportale in Bayern bieten Hilfestellung für alle, die in Bayern studieren wollen oder bereits studieren.
In Studiengängen, in denen Zulassungsbeschränkungen (Numerus Clausus) bestehen, muss eine Zulassung zu dem gewünschten Studiengang beantragt werden. Für zulassungsfreie Studiengänge kann eine Voranmeldung erforderlich sein.
Der Studiengang des nichttechnischen Verwaltungsdienstes vereint ein modernes Hochschulstudium mit einer krisensicheren Anstellung im öffentlichen Dienst.
Der Studiengang Verwaltungsinformatik vereint ein modernes Fachhochschulstudium mit einer krisensicheren Anstellung im öffentlichen Dienst.
Der Studiengang Staatsfinanz mit dem Abschluss "Diplom-Verwaltungswirt/-in" zeichnet sich durch die effiziente Verbindung von theoretischer Ausbildung (Hochschulstudium) und praktischer Ausbildung in der Staatsfinanzverwaltung aus.
Der Studiengang Steuer mit dem Abschluss "Diplom-Finanzwirt/in (FH)" zeichnet sich durch die effiziente Verbindung von theoretischer Ausbildung (Fachhochschulstudium) und praktischer Ausbildung in der Finanzverwaltung aus.
Das Studium in der Fachlaufbahn Polizei- und Verfassungsschutz zeichnet sich durch die effiziente Verbindung von theoretischer Ausbildung (Hochschulstudium) und praktischer Ausbildung bei der Bayerischen Polizei aus.
Sie können sich über die Hochschulen für angewandte Wissenschaften / Technische Hochschulen in Bayern informieren.